Als ich letztes Jahr auf die weiterführende Schule gegangen bin, war ich der einzige Schüler aus meiner Klasse, der auf diese neue Schule gegangen ist. Alle meine Freunde sind auf eine andere Schule gewechselt. Ich hatte schon vorher Bammel und als ich gemerkt habe, dass sich schon viele Kinder aus ihrer Grundschulzeit kannten, fiel es mir sehr schwer neue Freunde zu finden. Ich wollte aber auch nicht fragen, ob ich mitmachen darf, weil ich Angst hatte, dass die anderen „Nein“ sagen und mich doof finden.

 

Irgendwann kam ich mir in der Schule sehr alleine vor und hätte gerne einen Freund gehabt. Mir ist es immer schwerer gefallen, morgens in die Schule zu gehen, da ich dachte, dass die anderen mich einfach nicht mögen und ich eh keinen Freund finde.

Im Coaching habe ich gemerkt, was ich schon alles kann und was ich schon alles geschafft habe. Darauf war ich das erste Mal stolz. Außerdem haben wir in unterschiedlichen Übungen meinen Hund als meinen „Inneren Begleiter“ an meine Seite gestellt. Ich kann mir nun in schwierigen Situationen vorstellen, dass er bei mir ist. Das gibt mir Mut und Sicherheit. Dann fällt es mir leichter, Dinge zu tun, die ich mich eigentlich nicht traue.

 

Durch das Coaching traue ich mich immer häufiger, auf andere zuzugehen und Freunde zu finden.

Hierbei handelt es sich um eine fiktive Geschichte, die jedoch genau so im Coachingalltag stattfinden kann.

Wenn du hierzu Fragen hast, melde dich gerne bei mir.